Lange Zeit galten Städte als naturferne Räume, von Menschen errichtete Orte der Arbeit und des dichtgedrängten Zusammenlebens. Dieses Bild hat sich in den letzten Jahrzehnten gründlich gewandelt.
Wir wissen heute aus zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen, dass Städte eine erstaunlich hohe Artenvielfalt beherbergen – oft mehr als das durch landwirtschaftliche Übernutzung artenarme
Umland. Und wir sehen es: Städte sind bunt und vielfältig strukturiert.
Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten haben in Köln ein neues Zuhause gefunden. Manche sind klassische Kulturfolger, wie Mauersegler oder Gehörnte Mauerbiene, andere entdecken das Stadtleben gerade
erst neu und wandern aus den Landschaften zu, die ihnen zunehmend weniger Platz zum Überleben bieten. Während etwa der metallisch schillernde Rosenkäfer in den Agrarlandschaften kaum mehr
überleben kann, findet er in strukturreichen Kleingartenkolonien noch genügend Rosengewächse, wie etwa Wildrosen oder Weißdorn, an denen er Nektar und Pollen frisst.
Und schließlich bilden Städte, als Knotenpunkte im globalen Warenstrom, Ankunftsorte für neue Arten: So bereichern heute Halsbandsittiche aus Asien das Kölner Stadtbild, und auf den
Industriebrachen blüht die amerikanische Riesen-Goldrute und lockt dabei unzählige Insekten an. Wer die Natur in Köln beobachtet, merkt schnell: Natur und ihre Akteure, die Tiere und Pflanzen,
sind weder einfach gut oder schlecht, noch richtig oder falsch, und schon gar nicht statisch und immer gleich. Im Gegenteil: Stadtnatur ist überraschend dynamisch. Alles befindet sich im Wandel,
und war es immer schon. Das macht jeden Ausflug in unsere Stadtbiotope zu einer spannenden Entdeckungsreise!
Auf den folgenden Seiten präsentieren wir unterschiedliche urbane Lebensräume, die alle auf ihre Weise zum Erhalt der Artenvielfalt in Köln beitragen.
Text: Volker Unterladstetter
Städtische Brachen erscheinen wie aus der Zeit gefallene Orte, oder besser gesagt, wie Nicht-Orte. Plätze, an denen die hektische Lebenswelt der Menschen zum Stillstand gekommen ist, und die ihre
einstige Funktion im Ameisenhaufen der Gesellschaft längst verloren haben. Rost und Verfall künden von der einstigen Bedeutung. Verladekräne, Fabrikhallen und Gleise erscheinen wie die schwachen
Schemen einer früheren Betriebsamkeit. Viele Menschen erfasst instinktiv ein ungutes Gefühl, wenn sie Brachflächen aufsuchen, gerade so als ob es der Seele des Homo oeconomicus schwer fällt, den
Verlust von Ordnung und Funktion zu akzeptieren. Die Brache ist somit ein wilder Gegenentwurf zur durchplanten Stadt, ein plötzlicher Riss in der makellosen urbanen Fassade aus Glas, Beton und
Stahl.
Was so manchen Anwohner stört, und vielen Stadtplanern ein willkommener Anlass zur „Nachverdichtung“ ist, bietet unserer Stadtnatur willkommene Freiräume. Nirgendswo sonst findet sich eine derart
starke Eigendynamik in urbanen Ökosystemen wie auf den historischen Schauplätzen von Industrie und Verkehr. Ungenutzte, sich selbst überlassene Flächen wird es in der Geschichte der Stadt immer
schon gegeben haben, und manche Stadtepochen wurden sogar von ihnen dominiert. Als nach dem zweiten Weltkrieg weite Teile von Köln und vielen anderen europäischen Städten weitestgehend zerstört
dalagen, breiteten sich auf den Schuttbergen bald die sogenannten Trümmerblumen aus. Arten wie etwa das Schmalblättrige Weidenröschen (Epilobium angustifolium), das heute vornehmlich auf
Schlagfluren und Waldlichtungen vorkommt, konnten sich rasant ausbreiten und überzogen die steinernen Kriegswunden bald mit blühender Vegetation: Blumen des Friedens, die auf die hässlichen
Gewächse von Krieg, Hass und Gewalt folgten. Heute sind es andere Pflanzenarten, die unsere urbanen Brachen überziehen, doch auch sie vermögen die alten menschlichen Strukturen mit einem
kunterbunten Blütenmeer zu schmücken.
Industriebrachen sind Standorte mit oft extremen Eigenschaften. Versiegelte Oberflächen, hohe Skelettanteile (d. h. viele grobe, anthropogene Bestandteile) im Boden, darauf eine dünne Schicht
mineralischer Feinerde. Das sorgt dafür, dass sich solche Standorte schnell aufheizen und viel Wärme speichern. Dazu kommen an alten Industriestandorten lokal hohe Schadstoffkonzentrationen und
stark veränderte bodenchemische Werte (z. B. stark saure oder alkalische Böden auf ehemaligen Abraumhalden in Bergbaugebieten). Solche Altlasten führen dazu, dass sich Lebewesen ansiedeln können,
deren ursprüngliche Heimat Extrembiotope sind. So finden sich etwa im Deutzer Hafen Pflanzenarten, die ihren Usprung in Trockenrasen haben, wie etwa der Steinquendel (Acinos arvensis) oder die
Sprossende Felsennelke (Petrorhagia prolifera). Unter ihnen sind auch viele Neophyten, die auf den gestörten Böden genügend offene Stellen für einen Neuanfang finden. In alten Hafenanlagen kamen
sie einst per Schiff, auf ehemaligen Bahnhöfen und in alten Gleisbetten reisten sie mit der Bahn an.
Die Tiere auf solchen Stadtbrachen sind in gleicher Weise „Extremsportler“, die Hitze, Trockenheit und eine veränderte Bodenchemie problemlos meistern. Eine weitere klimatische Erwärmung wird
diese Arten eher
fördern als ihnen zum Nachteil zu sein. Viele von ihnen passen sich dabei erstaunlich schnell an das veränderte Angebot aus neu eingewanderten Pflanzen an. So werden etwa die Kanadische Goldrute
(Solidago canadensis) und die Riesen-Goldrute (Solidago gigantea), beides Neuzugänge aus Nord-Amerika, von etlichen Fluginsekten besucht – in einer Zeit, in der die meisten Pflanzen schon
verblüht sind, eine willkommene ökologische Ergänzung.
Doch auch die alteingesessenen Pflanzen haben auf Stadtbrachen so einiges zu bieten. So geben sich auf den sogenannten Möhren-Steinkleefluren (Verband Dauco-Melilotion) violettblauer Natternkopf,
schwefelgelber Steinklee und schneeweiße Möhre (die wilde Urmutter unser Gartenmöhren) ein farbenprächtiges Stelldichein. Solche ruderalen Pflanzengesellschaften gehören zu den blütenreichsten
und ökologisch wertvollsten Lebensgemeinschaften in den Städten – und sind unbedingt schutzwürdig. Es wird Zeit, dass Stadtbrachen die Aufmerksamkeit erfahren, die sie verdient haben. Sie sind
alles andere als „unproduktives Ödland“, sondern produzieren eine erstaunliche Artenvielfalt: Ein überlebenswichtiger Rückzugsort für viele Lebewesen, die heute lokal selten geworden bzw. vom
Aussterben bedroht sind.
Text und Bild: Volker Unterladstetter
Friedhöfe sind ein zentraler Ort der Trauer, an dem Angehörige Abschied nehmen können. In größeren Städten sind Friedhöfe aber auch eine Oase für lärm- und stressgeplagte Menschen,
wesentlicher Bestandteil des Stadtgrüns und wertvoller Rückzugsraum für seltene Tiere und Pflanzen. Besonders nachts sind Wildtiere auf den allermeisten der Kölner Friedhöfe ungestört, denn
im Gegensatz zu den Parkanlagen werden die Friedhöfe nachts verschlossen. Außerdem gibt es keine künstlichen Lichtquellen, die zum Beispiel nachtaktive Insekten und Fledermäuse negativ
beeinflussen können. Wer mit offenen Augen und Ohren über die Kölner Friedhöfe spaziert, wird dann auch schnell eines der zahlreichen Eichhörnchen zwischen den Grabanlagen entdecken und in der
Dämmerung - mit ein wenig Glück - auch Füchse, Igel oder Marder. Auch zahlreiche Mäuse, Maulwürfe und Bilche besiedeln die Friedhöfe. Zur Familie der Bilche gehören zum Beispiel der Garten- und
der Siebenschläfer, die gerne auch die Vogelnistkästen als Quartier für den Winterschlaf nutzen. Für Fledermäuse gibt es speziell an ihre Bedürfnisse angepasste Kästen. Auch die Fledermäuse
kommen mit mehreren Arten auf den Kölner Friedhöfen vor. Die häufige Zwergfledermaus jagt mit Einbruch der Dunkelheit über vielen Wiesen nach Fluginsekten und lässt sich dabei auch von
menschlichen Beobachtern nicht stören. Zahlreiche Vogelarten finden in den alten Baumbeständen, Sträuchern und Hecken ein Zuhause oder nutzen die Friedhöfe als Winterquartier. So brüten auf
den großen Kölner Friedhöfen regelmäßig mehr als 30 Vogelarten. In Bodennähe oder Strauchhöhe begegnen uns Amsel, Rotkehlchen, Heckenbraunelle und Zaunkönig. Im Frühjahr erfreut uns der
abwechslungsreiche Gesang der Singdrossel, die von höherer Warte singt. Durch ihr Verhalten sehr auffällig für den Friedhofsbesucher sind sicher die zahlreichen in Höhlen brütenden
Vogelarten. Im zeitigen Frühjahr trommeln die Buntspechte und zimmern sich ihre Höhlen selbst. Der Grünspecht verrät durch seinen markanten Reviergesang, der in unseren Ohren wie ein lautes
Lachen klingt, seine Anwesenheit. Auch das Lärmen der ebenfalls in Baumhöhlen brütenden Alexandersittiche bleibt kaum einem Friedhofsbesucher verborgen. Aber auch Stare, Kleiber und die
verschiedenen Meisenarten nutzen vorhandene Baumhöhlen oder Nistkästen und sind weder zu überhören noch zu übersehen. Aus den mittleren und oberen Baumetagen hören wir auch die
verschiedenen Finkenvögel, am häufigsten den Buchfink und den Stieglitz. Aber auch Gimpel und Grünfink kommen vor - und besonders im Winterhalbjahr verraten uns zahlreiche Kernbeißer durch ihre
scharfen, metallischen „zicks“-Rufe ihre Anwesenheit. Schwieriger zu entdecken ist dagegen das Wintergoldhähnchen. Es ist die kleinste heimische Vogelart, wiegt nur zwischen vier und sieben
Gramm und brütet überwiegend in Nadelbäumen. Eine Überraschung weist der Westfriedhof auf: Er ist bisher der einzige linksrheinische Friedhof, auf dem zur Zugzeit im April in den letzten
Jahren auch der Trauerschnäpper beobachtet wurde. Ebenfalls aus der Familie der Fliegenschnäpper ist der Grauschnäpper, der mit wenigen Paaren regelmäßig auf den Kölner Friedhöfen brütet. Beide
Arten sind Langstreckenzieher und brüten erst spät im Jahr. Durch ihre Abgeschiedenheit und den Nahrungsreichtum sind besonders einige der großen Kölner Friedhöfe mit mehr als 40 ha Fläche
auch für verschiedene Greifvögel und Eulen wertvolle Brut- und/oder Jagdgebiete. Erwähnt werden sollen hier beispielhaft Habicht, Mäusebussard, Sperber, Waldkauz und Waldohreule. Sehr zur Freude
der Grabbesitzer und Friedhofsgärtner ernähren sich die oben genannten Arten unter anderem auch von Kaninchen, Ratten und Mäusen.
Die großen Kölner Zentral- und Stadtteilfriedhöfe erfüllen außerdem eine wichtige Funktion als Teil der „Grünen Lunge” der Stadt. So besitzen zum Beispiel der Friedhof Melaten, der Nord-, der
Süd- und der Westfriedhof einen alten Baumbestand, der als „Luftfilter und Klimaanlage“ die Schadstoffbelastung in der näheren Umgebung sowie das Kleinklima erheblich positiv beeinflusst.
Wer schon einmal an einem schwülheißen Sommertag den Friedhof Melaten durch das Haupttor (Tor II) an der Aachener Straße betreten hat, der weiß, wie angenehm es ist, in den Schatten der alten
Platanen zu gelangen!
Der Arbeitskreis Friedhöfe ist der älteste Arbeitskreis des NABU Köln. Er wurde Ende der 1970er Jahre als "AK Praktischer Vogelschutz" gegründet. Geleitet von Claus Walter setzt er sich heute für
die naturnahe Gestaltung Kölner Friedhöfe und aktiven Vogel-, Fledermaus- und Wildbienenschutz ein. Als Beispiele aus der praktischen Arbeit werden von der Stadt Köln, der Genossenschaft Kölner
Friedhofsgärtner und dem NABU finanzierte Vogel- und Fledermauskästen sowie Wildbienen-Nisthilfen auf den Friedhöfen angebracht und gepflegt. Auf dem Friedhof Melaten, dem Nord-, dem Süd- und dem
Westfriedhof betreuen die Mitglieder des Arbeitskreises zurzeit ca. 450 Vogel- und 40 Fledermauskästen sowie 14 Wildbienen-Nisthilfen. Hinzu kommt der Schutz der Brutbäume von
Greifvögeln und Eulen sowie die Beratung der Friedhofsgärtner bei der Pflanzenauswahl (Nährgehölze für Vögel, Blühwiesen für Wildbienen).
Auf dem Friedhof Melaten wurden von den Friedhofsgärtnern ganz neue Themenfelder entwickelt, darunter der „Bauerngarten“ und die „Naturwiese“. Der Bauerngarten zeichnet sich durch rustikale
Gestaltung und üppiges Pflanzenwachstum aus. Die Naturwiese ist artenreich und bunt; die Saatmischung besteht aus standorttypischen Wildblumen des westdeutschen Tieflandes. Urnenbeisetzungen
finden hier in unmittelbarer Umgebung von Obstbäumen statt.
Material, Umgestaltung, Pflege:
• Extensive Pflege der Wiesen- und Rasenflächen: Auf dem Nordfriedhof wurde das Mahdregime angepasst und extensiviert, um die Ausbreitung von Frühblühern und Wiesenkräutern zu fördern. Im
Randbereich, unter Gehölzen und auf ungenutzten Flächen bleiben Wildkräuter stehen. Damit die Blühpflanzen und Wildkräuter zur Samenreife gelangen können, lässt der Gärtnermeister des Kölner
Nordfriedhofs auf mehreren Wiesen nur noch zweimal jährlich mähen. Um einer weiteren Überdüngung des Bodens entgegen zu wirken, wird das Mahdgut von der Wiese entfernt. Hier wird die
Friedhofsverwaltung durch ehrenamtliche Arbeitseinsätze des NABU unterstützt. Die bunt blühenden Wiesen erfreuen sich bei den Friedhofsbesuchern im Sommer großer Beliebtheit.
• Keine Radikalschnitte der Sträucher und Hecken (dies gilt auch für Eibenhecken!)
• Belassen des Herbstlaubes unter Gehölzen: Dies wirkt als natürlicher Bodenschutz und fördert die Entwicklung von Frühblühern. Auch das Moos unter den Bäumen darf bleiben - alternativ können
dort auch Efeu oder Kleines Immergrün gepflanzt werden.
• Anlage von Beispielgräbern als Vorbild für eine abwechslungsreiche und naturnahe Grabbepflanzung
• Verwendung heimischer Gehölze wie Eichen, Weiden, Eiben, Holunder, Schneeball und Wildrosen; Pflanzung von Hecken
• Installation von Nisthilfen für Insekten und Vögel sowie Fledermauskästen
• Verwendung wasserdurchlässiger Beläge (z.B. Kies-, Schotter oder Rasenwege), um die Bodenversiegelung gering zu halten und damit Beeinträchtigungen des Bodenlebens und des Wasserhaushaltes zu
vermeiden
• Erhaltung alter Friedhofsmauern; bei Neuanlagen können Mauern aus Natursteinen neu errichtet werden
• Verbot von Herbiziden, Pestiziden
• Streuen von Sand anstatt Salz im Winter
Öffentlichkeitsarbeit:
Tierökologische und botanische Exkursionen, Infotafeln und Faltblätter machen auf den „Lebensraum Friedhof“ und die Möglichkeiten der naturnahen Gestaltung aufmerksam.
Herausforderungen/Schwierigkeiten
„Lobbyarbeit“ für die Natur: Sensibilisierung der zuständigen Behörden (Friedhofsverwaltung; Amt für Landschaftspflege und Grünflächen) und anderer auf den Friedhöfen tätigen Institutionen und Betriebe (z.B. Genossenschaft Kölner Friedhofsgärtner und angeschlossene Gärtnereien, Steinmetzbetriebe, Denkmalschutz) sowie der Bevölkerung.
Die preisgünstigen und soliden Wildbienen-Nisthilfen der WFB Werkstätten des Kreises Mettmann mussten optimiert werden, z.B. durch den Einbau von Hartholzstatt Nadelholz-Klötzen, den Einbau von
Hohlbambusröhrchen und Schilfstücken ohne Spliss und mit natürlichen Verschlüssen durch die eigenen Wachstumsknoten oder die Vergrößerung der Dächer, um besseren Witterungsschutz zu
erreichen.
Kosten (Beispiele)
Saatgutmischung „Blumenwiese“ von Rieger-Hofmann mit 50 % Blumen, 50 % Gräsern: ab 98.44 € kg (Ansaatstärke 4 g/m²)
16 Wildbienen-Nisthilfen à 79,90 €; drei weitere Nisthilfen wurden mit fachlicher Beratung des NABU von Mitarbeitern der Friedhofsverwaltung hergestellt
Die extensive Pflege der Rasenflächen reduziert den Arbeits- und Kostenaufwand für die Gärtner.
Ausblicke/Ziele Um die naturnahen Friedhöfe auch langfristig zu erhalten, müssen die zuständigen Behörden den ökologischen Wert der Friedhöfe erkennen und bei zukünftigen Planungen
berücksichtigen. Die Friedhofsverwaltung und die auf den Friedhöfen tätigen Akteure werden auch in Zukunft durch ehrenamtliche Arbeitseinsätze und fachliche Beratung unterstützt.
Kontakt NABU Stadtverband Köln, Arbeitskreis Friedhöfe Alteburger Straße 60, 50678 Köln Tel.: 0221-790 2889 GS@NABU-koeln.de
Text: Claus Walter